BP:
 

Datenbank zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit

Projekte und Veranstaltungen zu beruflicher Bildung weltweit, Informationen zur Berufsbildungszusammenarbeit in mehr als 120 Ländern – die GOVET Projektdatenbank deckt dies ab. Mit wenigen Klicks ermöglicht das Recherche-Tool eine flexible Suche mit detaillierter Ergebnisausspielung.

Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit

Berufsbildungspartnerschaft zwischen dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH und Berufsbildungseinrichtungen in der Ukraine, 1. Phase
Land: Ukraine
Ziele und Wirkungen des Vorhabens/Projekts:

Die beruflichen Qualifikationen der Auszubildenden sind stärker auf die Erfordernisse der Wirtschaft ausgerichtet, die lokalen Beschäftigungschancen sind verbessert. Die Abwanderung nimmt ab.

Oberziel ist es, die strukturelle Fluchtursachen in der Ukraine durch eine verbesserte und stärker nachfrageorien­tierte Berufsausbildung zu reduzieren.

Aktuelle Laufzeit: 01.05.2016 - 31.12.2019
Beratungsschwerpunkte: Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft, Qualifiziertes Berufsbildungspersonal
Branchen/Berufszweige: Handwerk, Metallberufe, Elektroberufe
Berufe:
Beteiligte Akteursgruppen: Bundesministerien, Kammern, Ressortnahe Einrichtungen, Partner vor Ort
Beteiligte Akteure: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), sequa gGmbH Partner der deutschen Wirtschaft, Berufsbildungseinrichtungen in der Ukraine
Zielgruppen (Kategorien): Auszubildende, Bildungspersonal, Berufsschulen
Zielgruppe/Begünstigte:
Beschreibung:

Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft engagiert sich seit Mai 2016 in einer Berufsbildungspartnerschaft mit Berufsbildungseinrichtungen im Westen der Ukraine. Ziel des Partnerschaftsprojekts ist es, die lokalen Beschäftigungschancen in den beiden besonders stark von Abwanderungen betroffenen Regionen Lemberg und Wolhynien durch eine verbesserte Kooperation von Unternehmen und Berufsschulen zu erhöhen. Infolgedessen sollen neue Ausbildungsinhalte in ausgewählten Berufsbildern eingeführt werden. Das Berufsbildungsangebot wird dabei stärker als bisher an den Bedarfen des Privatsektors ausgerichtet. Ausgewählte Berufsbilder des Metall- und Elektrosektors sollen in den nächsten drei Jahren verbessert und im Schulbetrieb verwendet werden.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert.

Potenziale (Anknüpfungspunkte):
Links: https://www.sequa.de/weltweit/
Ansprechpartner: Julia Müller, Email: julia.mueller@sequa.de, Tel.: 0049-(0)228- 9823818