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Mehr Lernmobilität nach Russland

GOVET organisierte einen Workshop zur Lernmobilität nach Russland. Während des Workshops tauschten sich Organisationen aus, die Auslandsaufenthalte im Rahmen der beruflichen Bildung in Russland fördern.

Mehr Lernmobilität nach Russland
v.l.n.r.: Thomas Hoffman DRJA, Katharina Schöne (AHK Moskau), Kathrin Thierfeld (Handwerk stiftet Zukunft), Dr. Anne Schönhagen (Goethe Institut Moskau), Pamela Echina (DRJA), Stefan Metzdorf (IBS) und Antje Wessels (DLR).

Unter dem Arbeitstitel „Azubi, давай“ (Auszubildender, auf geht´ s) lud GOVET Organisationen zu einem Workshop ein, die im Bereich der Berufsbildung die Lernmobilität mit der Russischen Föderation unterstützen. Der Workshop fand im Berliner Kompetenzzentrum Sanitär, Heizung, regenerative Energie statt. Am Workshop nahmen teil: die Berliner Organisation „Handwerk stiftet Zukunft“, der Projektträger DLR, die Hamburger Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch (DRJA), die Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung (IBS), die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (AHK Moskau) und das Goethe Institut Moskau.

Themen des Workshops waren u.a. Verbesserung des Matchings der deutschen und russischen Teilnehmenden der verschiedenen Programme, Gewinnung von mehr regionalen „Promotoren/innen“ und ein klarerer Lernauftrag bei der Entsendung.

Die Hamburger Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, die Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung und das Goethe Institut Moskau betonten im Rahmen des Workshops, dass sie sich um eine verstärkte Zusammenarbeit bemühen möchten.

Hintergrund ist, dass deutsche Berufsschulen, Auszubildende, Ausbilder/-innen und Unternehmen gezielter informiert werden sollen, wenn es um zu Auslandsaufenthalte in der Berufsbildung in Russland geht. Insgesamt soll die internationale Lernmobilität von deutschen Jugendlichen im Jahr 2020 auf 10 Prozent steigen. Bisher liegt die Quote bei 5,2%.