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Datenbank zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit

Projekte und Veranstaltungen zu beruflicher Bildung weltweit, Informationen zur Berufsbildungszusammenarbeit in mehr als 120 Ländern – die GOVET Projektdatenbank deckt dies ab. Mit wenigen Klicks ermöglicht das Recherche-Tool eine flexible Suche mit detaillierter Ergebnisausspielung.

Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit

Berufliche Perspektiven für Beschäftigung (CPD4E)
Land: Südafrika
Ziele und Wirkungen des Vorhabens/Projekts:

Für eine Just Transition, also einen gerechten Strukturwandel, sind die Beschäftigungsperspektiven junger Südafrikaner*innen in einer nachhaltigen und zunehmend klimafreundlichen Wirtschaft verbessert.

Aktuelle Laufzeit: 01.06.2022 - 31.05.2025
Beratungsschwerpunkte: Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft, Lernen im Arbeitsprozess, Akzeptanz nationaler Standards, Qualifiziertes Berufsbildungspersonal
Branchen/Berufszweige: Sonstiges/branchenübergreifend
Berufe:
Beteiligte Akteursgruppen: Bundesministerien, Privatwirtschaft, Ressortnahe Einrichtungen, Hochschule/Forschungseinrichtung, Partner vor Ort, Berufsschulen
Beteiligte Akteure: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Department of Higher Education and Training (DHET), National Business Initiative (NBI)
Zielgruppen (Kategorien): Auszubildende, Bildungspersonal, Multiplikator*innen, Berufsschulen, Staatliche Einrichtungen
Zielgruppe/Begünstigte:
Beschreibung:

Das Projekt arbeitet mit dem Ministerium für Hochschulbildung und Berufsbildung (DHET) und anderen relevanten Interessengruppen und Durchführungspartnern wie zum Beispiel der Nationalen Wirtschaftsinitiative (National Business Initiative, NBI) zusammen. Es folgt dem integrierten Ansatz zur Beschäftigungsförderung, der die Just Transition berücksichtigt:


1. Die Angebotsseite auf dem Arbeitsmarkt fördern und eine bedarfsorientierte Berufsbildung weiterentwickeln, sodass junge Südafrikaner*innen besser eine Arbeit finden.


2. Die Nachfrageseite unterstützen, damit sich kleine und mittelständische Unternehmen und Existenzgründer*innen weiterentwickeln und dadurch Arbeitsplätze schaffen.


3. Ein erweitertes, gendersensitives Förderangebot zum Übergang in den Arbeitsmarkt ausbauen, damit vor allem Mädchen und junge Frauen ein eigenes Einkommen erwirtschaften können.


4. Entwicklungs- und Umsetzungskompetenzen südafrikanischer Verantwortlicher erweitern, um neue Ansätze zur Beschäftigungsförderung zu unterstützen. Dazu entwickelt und testet das Projekt innovative Förderansätze, um die Rolle des Bildungssystems in der bevorstehenden Energiewende zu stärken.

Potenziale (Anknüpfungspunkte):
Links:
Ansprechpartner: Kirsten Freimann; kirsten.freimann@giz.de