Ziel des Netzwerks EREIVET ist es, Qualität und Quantität in der grenzüberschreitenden Mobilität für Berufsschülerinnen und -schüler sowie Lehrkräfte zu steigern.  Dies geschieht insbesondere durch die Unterstützung der berufsbildenden Schulen bei: – der Akquise von geeigneten Partnern, -  der Information über die unterschiedlichen Schulsysteme in Europa  – der Inanspruchnahme von finanziellen Förderung aus europäischen Programmen, wie z. ERASMUS+ – der Implementierung europäischer Transparenzinstrumente wie z. B. ECVET und Europass in die Mobilitätsprojekte.

Die Förderung der beruflichen Handlungskompetenz durch vertrauensvollen Austausch mit europäischen Partnern ist das Ziel. Qualität durch Lernmobilität und in der Lernmobilität.

Das Netzwerk ist überzeugt, dass grenzüberschreitende Lernmobilität sowohl die Qualität beruflicher Bildung erhöht, da es zum work-based learning beiträgt, als auch den Zugewinn persönlicher Kompetenzen bedeutet. Sie wird ebenso zu Transparenz und gegenseitiger Anerkennung von Qualifikationen führen und ist somit geeignet, zur Europa 2020 Strategie beizutragen. In dem seit November 2012 laufenden LEONARDO DA VINCI Netzwerkprojekt hat das Netzwerk u. a. an der Durchführung von Lernmobilität im Rahmen von ECVET gearbeitet und dazu Lernergebniseinheiten  für 3 Berufsfelder entwickelt. Diese stellen dar, welche Lernergebnisse Auszubildende während eines Lernaufenthalts im Ausland erzielen können. Sie sind auf der Internetseite des Netzwerks veröffentlicht. Die ECVET-Instrumente können erheblich zur Steigerung der Qualität in der Lernmobilität beitragen. Zur Veranschaulichung hat das Netzwerk einen Flyer erstellt.

Das Netzwerk ist interessiert an weiteren Partnern (nationale oder regionale Schulbehörden), insbesondere aus europäischen Ländern, die noch nicht vertreten sind.