Im Rahmen des Vorhabens soll der Zugang von Jugendlichen und jungen Menschen in Süd-zentral-Somalia zu qualitativ hochwertiger Berufsbildung verbessert werden. Damit wird ein Beitrag zur Verringerung der Jugendarbeitslosigkeit und zur lokalen Wirtschaftsentwicklung geleistet.

Im Rahmen des Vorhabens soll der Zugang von Jugendlichen und jungen Menschen in Süd-zentral-Somalia zu qualitativ hochwertiger Berufsbildung verbessert werden. Damit wird ein Beitrag zur Verringerung der Jugendarbeitslosigkeit und zur lokalen Wirtschaftsentwicklung geleistet. Hierfür werden schrittweise in drei Städten Südzentral-Somalias integrierte Gewerbeschulzentren aus- und neugebaut und ausgestattet. Das Konzept der integrierten Gewerbeschule zeichnet sich zum einen durch einen an klaren Qualitäts- und Prüfungskriterien ausgerichteten, praxisorientierten Unterricht aus. Zum anderen bieten die Gewerbeschulen verschiedene Dienstleistungen im Bereich Weiterbildung und Unternehmensförderung für die lokale Wirtschaft an. Das Vorhaben unterstützt die Gewerbeschulzentren dabei, ein breites Dienstleistungsangebot zu entwickeln, dadurch Einnahmen zu generieren und sich mit einem nachhaltigen Finanzierungsmechanismus langfristig selbst unterhalten zu können. Durch die Verankerung in die lokalen Gemeinden und den Einbezug benachteiligter und vulnerabler Jugendliche verschiedener Clans sowie von Binnenvertriebenen sollen die Gewerbeschulen als friedensstiftende Begegnungsorte und Entwicklungspole der lokalen Wirtschaft wirken. Land / Region / Institution Somalia Schwerpunkt Bildung Sektor Berufliche Bildung Deutscher Finanzierungsbeitrag 13,0 Mio. EUR