Die Qualität und Relevanz beruflicher Bildungsangebote für marginalisierte Jugendliche in Sub-Sahara Afrika soll gesteigert werden. Die Don Bosco Berufsschulen sollen nachhaltig zur besseren Beschäftigungsfähigkeit marginalisierter Jugendlicher beitragen und so kompetente Ansprechpartner im Bereich arbeitsmarktorientierter, ganzheitlicher Berufsbildung sein. Don Bosco Berufsbildungsakteure sollen als kompetente Ansprechpartner bei Berufsbildungsfragen in Wirtschaft und Staat anerkannt werden. Sie sollen aktiv Einfluss auf politische Entscheidungen auf lokaler und nationaler Ebene nehmen. Die organisatorischen Fähigkeiten der Don Bosco Partner sollen auf lokaler, nationaler und regionaler Ebene gestärkt werden. Direkt profitieren von den Maßnahmen sollen insgesamt 17.100 marginalisierte Jugendliche, die in den Zentren eine Ausbildung absolvieren. Weiterhin sollen 40 Direktoren und 110 Verwaltungsangestellte, sowie zusammen 520 Lehrkräfte, Ausbilder und Arbeitsvermittler weitergebildet werden. Direkte Zielgruppen sind darüber hinaus auch noch mindestens 40 KMU, zehn Kammern und Verbände sowie die Regierungen der fünf Länder, die in den Modulen angesprochen werden und mit denen Kooperationen vereinbart werden sollen.

Das Netzwerk Don Bosco Tech Africa und seine Einrichtungen tragen zu einer systemischen Verbesserung der Berufsbildung und Arbeitsvermittlung in Subsahara-Afrika bei und erleichtern damit jungen Menschen den Zugang zum Arbeitsmarkt. Hauptaktivitäten im Rahmen des geplanten Globalprogrammes (Phase 1) sollen Investitionen in den technischen Ausbau und die Modernisierung von Berufsbildungszentren sein. Dazu kommen der Aufbau einer Weiterbildungseinrichtung für passgenaue Capacity Development Maßnahmen für Berufsbildungspersonal und Maßnahmen zum Aufbau von Arbeitsvermittlungssystemen.