Datenbank zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit
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Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit
Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit
zurückLand: | Tunesien |
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Ziele und Wirkungen des Vorhabens/Projekts: | Das Hauptziel ist, dass das Projekt einen Beitrag zur Verbesserung der Kompetenzen von Fachkräften im Bereich regenerative Energien und Energieeffizienz in Tunesien leistet, um so die Beschäftigungs- und Einkommenschancen von jungen HandwerkerInnen zu verbessern und die Verbreitung von erneuerbaren Energien zu unterstützen. |
Aktuelle Laufzeit: | 01.01.2015 - 31.12.2017 |
Beratungsschwerpunkte: | Lernen im Arbeitsprozess, Qualifiziertes Berufsbildungspersonal |
Branchen/Berufszweige: | Handwerk, Landwirtschaft und Ernährung |
Berufe: | |
Beteiligte Akteursgruppen: | Bundesministerien, Kammern, Ressortnahe Einrichtungen, Partner vor Ort |
Beteiligte Akteure: | Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), sequa gGmbH Partner der deutschen Wirtschaft, Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der Handwerkskammer des Saarlandes (UWZ der HWK Saarland), Agence Tunisienne de la Formation Professionnelle (ATFP) |
Zielgruppen (Kategorien): | Auszubildende, Bildungspersonal |
Zielgruppe/Begünstigte: | |
Beschreibung: |
Im Anschluss an die erfolgreiche Zusammenarbeit des Saar-Lor-Lux Umweltzentrums und der tunesischen Agentur für Berufsbildung (ATFP) im Rahmen des Programms „Beschäftigungspakt Tunesien“ (finanziert vom Auswärtigen Amt) startete im Januar 2015 ein neues Berufsbildungs-partnerschaftsprojekt. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung führt das Engagement in der Berufsbildung für Solartechnik in Tunesien fort. Nachdem innerhalb des „Beschäftigungspakts Tunesien“ die ersten Ausbildungsmaßnahmen im Bereich der Solartechnik mit der ATFP im Süden des Landes erprobt wurden, wird sich das neue Projekt auf die nachhaltige Verankerung der erreichten Ergebnisse und die Weiterentwicklung der Ausbildungsmöglichkeiten konzentrieren. Drei Berufsschulen der ATFP im Süden Tunesiens werden durch weitere Trainingsmaßnahmen der Ausbilder zu Kompetenzzentren in der Solartechnik ausgebaut. Ihre Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkerverbänden wird ebenfalls gestärkt, um im Süden Tunesiens ein Netzwerk zu stärken, was die verstärkte Nutzung von Solartechnik in der Zukunft ermöglichen wird. Das Projekt wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert. |
Potenziale (Anknüpfungspunkte): | |
Links: | https://www.sequa.de/weltweit/ |
Ansprechpartner: | Julia Müller, Email: julia.mueller@sequa.de, Tel.: 0049-(0)228-9823818 |