Datenbank zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit

Ausgewählte non-formale Berufsbildungsinstitutionen bieten bedarfsgerechte Aus- und Weiterbildung an. Indikatoren:

1. Mindestens 6 Berufsbildungsinstitutionen bieten 15 neue bzw. aktualisierte an den Bedarfen des Arbeitsmarkts orientierte, modularisierte Berufsbildungsangebote an, von denen mindestens 40% auf eine weibliche Zielgruppe zugeschnitten sind.

2. An den Berufsbildungsinstitutionen absolvieren mindestens 2550 Jugendliche, davon mindestens 40% Frauen, die neuen modularisierten Berufsbildungsangebote.

3. Ein partizipatives, unter höchstmöglicher Beteiligung der Arbeitgeber entwickeltes Modell zur Zertifizierung von Absolvent/-innen der modularisierten Berufsbildungsangebote ist erprobt und evaluiert.

4. Mindestens 70% der Absolvent/-innen der neuen Berufsbildungsangebote finden innerhalb von 3 Monaten nach Abschluss eine produktive, ausbildungsadäquate abhängige oder selbständige Beschäftigung.

Das Vorhaben konzentriert sich auf die fachliche Beratung und Qualifizierung staatlicher und privater Akteure für die Konzipierung, Durchführung und Auswertung arbeitsmarktorientierter, modularisierter Qualifizierungsangebote im non-formalen Berufsbildungssystem. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Ausweitung und Intensivierung des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern, ordnungspolitischen Akteuren und Trägern mit dem Ziel, die Bedarfsorientierung von Qualifizierungsangeboten zu erhöhen, um so zu einer höheren Beschäftigungsfähigkeit der Absolvent/-innen und einer verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen beizutragen. Das Vorhaben unterstützt die Entwicklung arbeitsmarkt- und zielgruppenadäquater Trainingsprogramme für prioritäre Berufe in den Sektoren Lebensmittelverarbeitung, IT und die Wartung von Maschinen und Geräten.

Das Vorhaben bietet Anknüpfungspunkte für Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft in den prioritären Sektoren.