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Datenbank zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit

Projekte zu beruflicher Bildung weltweit und Informationen zur Berufsbildungszusammenarbeit in mehr als 150 Ländern — die GOVET Projektdatenbank deckt dies ab. Mit wenigen Klicks ermöglicht das Recherche-Tool eine flexible Suche mit detaillierter Ergebnisausspielung.

Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit

Berufsbildungspartnerschaft Handwerkskammer (HWK) Frankfurt-Rhein-Main / Industrie- und Handelskammer (IHK) Gießen-Friedberg und kenianische Wirtschaftsverbände, 1. Phase
Land: Kenia
Ziele und Wirkungen des Vorhabens/Projekts:

Projektziel ist es, die Qualifikation der Abgänger ausgewählter Berufsbildungseinrichtungen in beispielhaften Berufen stärker an die Bedarfe der Unternehmen anzupassen.

Aktuelle Laufzeit: 01.12.2014 - 30.11.2017
Beratungsschwerpunkte: Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft, Lernen im Arbeitsprozess, Qualifiziertes Berufsbildungspersonal
Branchen/Berufszweige: Handwerk, Kaufmännische Berufe
Berufe:
Beteiligte Akteursgruppen: Bundesministerien, Kammern, Ressortnahe Einrichtungen, Partner vor Ort
Beteiligte Akteure: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), sequa gGmbH Partner der deutschen Wirtschaft, Handwerkskammer (HWK) Frankfurt-Rhein-Main, Industrie- und Handelskammer (IHK) Gießen- Friedberg, Kenya Association of Technical Training Institutions (KATTI), Kenya Federation of Master Builders (KFMB), Kenya Private Sector Alliance (KEPSA), weitere ausgewählte Berufsbildungseinrichtungen
Zielgruppen (Kategorien): Auszubildende, Junge Erwachsene, Bildungspersonal, Multiplikator*innen
Zielgruppe/Begünstigte:
Beschreibung:

Seit Dezember 2014 kooperieren die Handwerkskammer (HWK) Frankfurt-Rhein-Main und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Gießen-Friedberg mit ausgewählten Wirtschaftsverbänden und Berufsbildungseinrichtungen in Kenia. Ziel ist es, die berufliche Aus- und Weiterbildung stärker am Bedarf der Wirtschaft auszurichten und somit die Beschäftigungschancen Jugendlicher und junger Erwachsener in Kenia zu verbessern. Die dreijährige Berufsbildungspartnerschaft (BBP) hat drei Schwerpunkte: Ein verbessertes Wissensmanagement soll helfen, die fragmentierte Berufsbildungslandschaft in Kenia transparenter zu machen, der Dialog zwischen Wirtschaft und öffentlichen Akteuren soll gestärkt und praxisorientierte Ausbildungsgänge sollen modellhaft implementiert werden. Sektoren und Bildungspartner für die Pilotausbildungen werden zu Beginn des Projektes gemeinsam mit den kenianischen Partnern ausgewählt. Damit unterstützt das Projekt die Bemühungen der kenianischen Regierung, Ausbildung und Beschäftigung stärker miteinander zu verzahnen und entsprechende Reformen in der Berufsbildung einzuleiten.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert.

Potenziale (Anknüpfungspunkte):
Links: https://www.sequa.de/weltweit/
Ansprechpartner: Judith Bücken; E-Mail: judith.buecken@sequa.de; Tel. +49 (0) 228 9823854