Das erste deutsch-israelische Rezeptbuch von Auszubildenden liegt vor. Von bodenständigen Grünkohl-Falafeln und Sauerkrautcreme bis hin zu experimentellen Kichererbsen-Koriander-Eis – die Nachwuchsfachkräfte der „Culinary Arts“ laden mit ihren exklusiven Rezepten zum Nachkochen ein.
„Brücken bauen“ – in diesem Sinne fand im November 2022 ein dreiwöchiger Austausch zwischen Auszubildenden der Berliner Knobelsdorff Schule für Bautechnik und dem Dror Galil College in Ravid/Israel statt.
Beim ersten Fachtag zum „Austausch in der Berufsbildung mit Israel“ versammelten sich im BMBF in Berlin rund 100 Teilnehmer*innen aus Institutionen der deutschen Berufsbildung. Initiiert wurde das Symposium vom Deutsch-Israelischen Programm zur Zusammenarbeit in der Berufsbildung (Israel-Programm).
Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr tauschten sich Expertinnen und Experten aus Israel und Deutschland bei einem Fach-Webinar aus. Nach den Themen „Auswirkungen von COVID-19 auf die Berufsbildung“, „Datenanalyse in der Berufsbildung“ folgte nun „Digitale Didaktik, Digitale Plattformen“.
Ähnlich wie in Deutschland entscheiden sich auch in Israel viel zu wenig junge Leute für eine Ausbildung in einer Fachschule oder in einem Unternehmen. Die Start-up Nation sucht nicht nur in der IT-Branche händeringend nach Nachwuchskräften sondern vor allem in der Industrie.
Unsere „Future Chefs“ – alias Team „Kieler Sprotten“ - erkochten sich mit einem delikaten 3-Gänge-Menü den Hauptgewinn bei „We – Future Chefs“: Eine Reise ins Partnerland Israel, die dem Gewinnerteam Israel nicht nur kulinarisch schmackhaft machen sollte.
15 Nachwuchs-Chefs schauten bei ihrer Lernreise nach Israel buchstäblich über den Tellerrand: Neben Arbeitserfahrung in einem Praktikumsbetrieb standen auch Fachworkshops, der Austausch mit Gastro-Expert*innen, und nicht zuletzt das Kennenlernen von Land, Leuten, Küche und Kultur auf dem Programm.
Nach einer pandemiebedingten Pause fand Ende Juni eine Fact Finding-Mission vom BMBF und dem Israel-Programm auf Arbeitsebene statt. Neben Gesprächen zur aktuellen Herausforderung der Fachkräftesicherung, besuchten die Vertreter*innen auch die Fachschule „Dror Gali“ im Kibbuz Ravid in Israel.
Im Rahmen der bilateralen Austausche des Israel-Programms mussten die hanseatischen Azubis in den Küchenberufen zwei lange Jahre auf ihren Gegenbesuch ins Partnerland warten. Die israelischen Fachschüler*innen hatten bereits 2020 Einblicke in die deutsche Küche und Kultur gewinnen können.
Israelische Koch-Auszubildende und ihre Ausbilder/-innen sammelten bei ihrem knapp einwöchigen Besuch in der Köln-Bonner Region viele neue Eindrücke und erweiterten ihre Gastro-Skills: Über nationale und kulinarische Grenzen hinaus – ganz im Sinne des Austauschs.
„We - Future Chefs“ - unter diesem Motto kochten Auszubildende aus Deutschland und Israel im November 2021 parallel in Berlin und Haifa – per Livestream verbunden - um die Wette.
Die Präsentation zur dualen Berufsausbildung in Deutschland liegt mit der hebräischen Version in acht Sprachen aktualisiert und in neuem Look zum Download vor. Die Präsentation gehört zu den meist genutzten GOVET-Produkten, um im In- und Ausland das duale Ausbildungssystem zu veranschaulichen.
Was für ein fulminantes Finale! Die Spannung war auf dem Höhepunkt, als die erlesene Jury das „We – Future Chefs“-Gewinnerteam am 3. November in Berlin verkündete: Die „Kieler Sprotten“ Emma Friedrichs und Ben Bednarz erkochten mit ihrem erstklassigen Menü die Kultur & Kulinarik-Reise nach Israel.
Zur finalen Runde des BMBF-Koch-Azubi-Wettbewerbs "We - Future Chefs" treten die acht besten Teams im Pitch mit ihren Menü-Ideen am 2. November in Berlin an. Der zweitägige Event mit prominenter Jury wird als interaktive Brücke mit dem Wettbewerbsfinale in Haifa gestreamt.
Am 2./3. November werden die Sieger im ersten deutsch-israelischen Kochwettbewerb „We – Future Chefs“ gekürt. In virtuell miteinander verbundenen Veranstaltungen in Berlin und Haifa wetteifern Auszubildende um den Erfolg. Den Siegerteams winkt ein Auslandsaufenthalt im Partnerland.
Anlässlich des Livegangs des neuen Fachportals zum Israel-Programm reflektiert der israelische Botschafter S.E. Jeremy Issacharoff in einem Gastbeitrag über die wertvollen Errungenschaften, Ziele und Potenziale des Programms.
Seit über 50 Jahren kooperieren Deutschland und Israel in der Berufsbildung. Das neue Internetportal www.israel-programm.de gibt Einblicke in die Projekte, Austausche und Ergebnisse. Der israelische Botschafter und der BIBB-Präsident stellen zum Launch die Bedeutung des Portals heraus.
Drei Wochen in Israel – das bedeutet für die 18 Auszubildenden viel (kennen-)lernen und noch mehr erleben! In Tel Aviv tauchen sie in den israelischen Alltag ein und besuchen Orte im ganzen Land, die bleibenden Eindruck hinterlassen.
Die Studienreisen für Berufsbildungspersonal sind bereits seit 1976 fester Bestandteil des Deutsch-Israelischen Programms zur Zusammenarbeit in der Berufsbildung. Im Februar 2019 hat eine deutsche Expert*innengruppe Best-Practice-Beispiele zur Anwendung von digitalen Tools in Israel kennengelernt.
Im Deutsch-Israelischen Programm widmet sich eine aus zwei nationalen Teams zusammengesetzte Projektgruppe Fragestellungen zur Qualifizierung von Personal, das in der beruflichen Bildung mit behinderten Menschen arbeitet.
Im November 2018 waren 10 deutsche Experten aus der Heizungs- und Klimatechnik zu Gast in Israel. Während der Study Tour zum Thema „Cooling & Heating“ erfuhren sie mehr über die Heiz- und Kühlsysteme in Israel, die Berufsbildung und lernten das Land kennen.
Man nehme eine Gruppe offener, motivierter junger Auszubildender, engagierte Kooperationspartner*innen und ein inspirierendes Programm für einen Lernaufenthalt im Partnerland. Das sind die Hauptzutaten, die - gut aufeinander abgestimmt - das Rezept zur Entfaltung bringen.
Ein Fachaustausch von Berufsbildungsexpert*innen aus Deutschland und Israel im Rahmen des Programms der deutsch-israelischen Berufsbildungskooperation war Grundlage für Handlungsempfehlungen zur Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten.
Wie sieht die Arbeit von Friseur*innen und Kosmetiker*innen im Partnerland aus? Was sind die aktuellen Trends und welche Produkte werden verwendet? Mit diesen fachlichen und vielen weiteren Fragen entdeckten Auszubildende aus Deutschland und Israel das jeweils andere Land.
Im Juni 2017 informierten sich zwölf deutsche Bildungsexpert*innen in Israel zum Thema Berufsbildung für Menschen mit Behinderung. Im Mai 2017 war eine israelische Gruppe zum gleichen Thema in Deutschland zu Gast.
Im April 2016 reiste eine Gruppe von zwölf deutschen Bildungsexpert*innen nach Israel. Im Rahmen einer Study Tour informierten sie sich über das Prüfungswesen in der israelischen Berufsbildung. Im Juni 2016 fand der Gegenbesuch der israelischen Gruppe statt.
Einen Einblick in deutsche Küche und traditionelle Backwaren bekamen 18 israelische Auszubildende während eines beruflichen Lernaufenthalts in Hamburg und Erfurt.
Im Oktober 2015 ermöglichte das Deutsch-Israelische Programm zur Zusammenarbeit in der Berufsbildung 18 israelischen Auszubildenden einen Lernaufenthalt in Berlin. Im Mittelpunkt standen Berufe aus der Bau- und Architekturbranche, mit einem besonderen Schwerpunkt auf die Restauration ...
Im September 2014 informierte sich eine Gruppe von zwölf israelischen Berufsbildungsexpert*innen über die Lehrkräfteaus- und fortbildung in Deutschland. Der Gegenbesuch der deutschen Gruppe in Israel fand im November statt.
In Deutschland zwingt der demografische Wandel alle beteiligten Bildungsverantwortlichen dazu, das vorhandene Potential besser zu nutzen. Deshalb werden Regelungen zur Erhöhung der Durchlässigkeit zwischen den beiden Systemen getroffen. Dabei sollen bereits erworbene Kompetenzen anerkannt werden.
„Eine fremde Kultur und ein anderes Arbeits- und Ausbildungssystem kennenlernen“ – so lautete der Wunsch der 14 angehenden Feinwerkmechaniker und Elektroniker. Das deutsch-israelische Programm zur Zusammenarbeit in der Berufsbildung in Kooperation mit der Handwerkskammer zu Köln gab ihnen im ...
Die Entwicklung von kompetenzorientierten Modulen und Lerneinheiten zur Ausbildung von Fachkräften im Bereich der Solarenergie sowie deren exemplarische Erprobung im jeweiligen Berufsbildungssystem stand im Fokus dieser Projektteamkooperation.
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